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Was sind Klangschalen mit Planetentönen?

Planetentonschalen sind Klangschalen, deren Klangspektrum eine Frequenz beinhaltet, die einem ganz bestimmten Planeten zugeordnet werden kann. Dazu wird das Klangspektrum der Klangschale messtechnisch sichtbar gemacht und mit den Frequenzen der oktavierten Planetentöne verglichen.

„Jeder Planet unseres Sonnensystems braucht eine bestimmte Zeit für eine vollständige Umlaufbahn um die Sonne. Diese Umlaufzeiten sind sehr genau bestimmt und liegen zwischen 87,969 Tagen (Merkur) und 90.737,200 Tagen (Pluto).

Jeder Planet hat durch seine Umlaufbahndauer und Selbstumdrehungsdauer eine bestimmte Frequenz weit unter 1 Hz (1/sec.) und ist damit für den Menschen nicht hörbar.

Um die Tonhöhe eines bestimmten Planeten zu berechnen, wird zunächst die Dauer einer Umdrehung des Planeten in Sekunden ermittelt und dann der Kehrwert gebildet (1 Hz = 1/sec.).

Vervielfacht man diese Frequenz (oktavieren), so kann man damit in einen hörbaren (20 Hz .. 20 kHz) oder sichtbaren Bereich (380..700 nm Wellenlänge) kommen.“

         Quelle: www.wikipedia.org/wiki/Planetentöne, abgerufen am 27.03.2013

 

Klangschalen mit Planetentönen (auch Planetenton-Klangschalen genannt) sind Zufallsprodukte, die bei der Herstellung von Klangschalen mit produziert werden.

Das gilt für die handgeschmiedeten Klangschalen genauso wie für gegossenen Klangschalen.

Faktoren die die Klanghöhe und Klangfarbe beeinflussen, die letztendlich für den Frequenzgang ausschlaggebend sind, sind z.B.:

- Materialzusammensetzung (Legierung)

- Wandstärke

- Form

- Größe

- Gewicht

- bei geschmiedeten Klangschalen zusätzlich die Anzahl der Materialverformung durch den Schmiedeprozess und die daraus resultierenden unterschiedlichen

  Wandformen und Stärken.

 

Die Auswahl der Klangschale

Als erstes spiele ich die Klangschalen durch. Ausgemessen werden nur Klangschalen mit harmonischem Klangbild und lang anhaltender, ruhigen Schwingung. Unruhige Klangschalen mit „flirrendem“ Klangbild sind in meinen Augen für die professionelle Arbeit mit Klang und Schwingung ungeeignet und bewirken oft das Gegenteil von Ruhe und Entspannung. Dickwandige Klangschalen haben ein konstanteren Frequenzverlauf als dünnwandige Klangschalen.

 

Als Messzubehör verwende ich:

           Studio-Mikrofon:     NT-USB, Fa. Rode

                     Software:     Overtone Analyzer Premium Vers. 4.0.0.5171

                              PC:     mit hochwertiger Soundkarte

Referenzstimmgabeln:     Fa. Arno Barthelmes & Co. GmbH, nachgeeicht und auf die 2. Kommastelle genau

 

Das Messverfahren läuft nach folgenden Kriterien ab:

Ausgemessen wurden die 3 Frequenzen mit der höchsten Dynamik im Bereich 65-2.000 Hz

Die Frequenz mit der höchsten Dynamik wird als 1. Frequenz bezeichnet und muss ein Planetenton sein

Die 2. und 3. ausgemessene Frequenz folgen mit absteigender Dynamik und werden als 2. und 3. Planetenton bezeichnet

Gemessen wurden nur Frequenzen mit einer Dynamik von min. -25 db zur 1. Frequenz

Die Messwertaufnahme erfolgt ca. 2 Sekunden nach Anschlag (Einschwingphase) und wird danach über einen Zeitraum von 5 Sekunden gemessen und gemittelt

Für die endgültige Beurteilung werden 3 Messungen durchgeführt

Ein Planetenton liegt vor, wenn die Abweichung der gemessene Frequenz weniger als 0,5% von dem tatsächlichen Planetenton abweicht

 

Als Anschlagmittel benutze ich für die Messungen:

- Für Klangschalen einen lederumwickelter Holzschlegel oder kleiner Filzschlegel FS1, für große Klangschalen einen mittleren Filzschlegel FS2

- Für Gongs benutze ich je nach Größe den gewickelten Baumwollschlegel (Standardschlegel) oder einen Lammfellschlegel

- Je nachdem was für ein Anschlagmittel man benutzt, können tiefere Frequenzen (mit weichem Schlegel) oder die höheren Frequenzen (mit hartem Schlegel) in

  den Vordergrund treten. Einen Einfluss auf den Frequenzgang hat das nicht.

 

Beispiel: Bei einer Klangschale mit 3 Planetentönen sind in der Regel die Planetentöne im unteren Frequenzbereich, im mittleren Frequenzbereich und im oberen Frequenzbereich verteilt.

- Schlagen sie die Klangschale mit einem weichen Schlegel an, betonen sie den Planetenton mit der tiefen Frequenz.

- Schlagen sie die Klangschale mit einem harten Schlegel an, betonen sie mehr den Planetenton mit der höheren Frequenz.

 

 

       Die Messwertaufnahme und die Dokumentation erfolgt mit größter Sorgfalt. Für Fehler die sich beim Übertragen der Daten ins Internet eingeschlichen haben bitten wir um Entschuldigung und können leider keine Haftung dafür übernehmen. Wir freuen uns aber über jede konstruktive Rückmeldung bzw. Kritik.

 

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